Abnehmen in den Wechseljahren

Östrogene

Eine große Bedeutung bei der Steuerung der Stoffwechselprozesse kommt dem Hormonsystem zu. Dieses ist bei Frauen sehr komplex aufgebaut. Im wesentlichen sind es 3 verschiedene Hormone, die regulierend wirken. Das sind vor allem Östrogene, die unterschiedlichste Funktionen haben. Sie steuern nicht nur den Menstruationszyklus und das Heranreifen der Eizellen, sondern haben auch einen wesentlichen Einfluss auf die Brustdrüsen, die Haut, Haare und Nägel, den Knochenaufbau, das Blut bildende System sowie das Nervensystem. [1]

Gestagene

Das Progesteron ist das zweite Hormon, das den Körper der Frauen sehr stark beinflusst. Zum einen wirkt es Hand in Hand mit dem Östrogen und zum anderen besteht seine Funktion in der Erhaltung und Begleitung der gesamten Schwangerschaft. Das erklärt auch den sehr komplexen und breiten Wirkungsmechanismus dieser Hormone, deren wirkliche Bedeutung vermutlich noch gar nicht zur Gänze erforscht ist. Auf alle Fälle haben Gestagene auch einen Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden.

Testosteron

Es ist gar nicht so bekannt, dass die verschiedensten Stoffwechselprozesse von Frauen vom männlichen Hormon, dem Testosteron, beeinflusst werden. Davon werden vor allem der Aufbau von Knochen und Muskulatur sowie im Zusammenwirken mit dem Östrogen das Unterhautfettgewebe gesteuert. Auch hat das Testosteron einen großen Einfluss auf die Psyche und ist auch bei Frauen sehr wesentlich an der Steuerung der Libido beteiligt, wenngleich deutlich vielschichtiger als bei Männern.

Fettumverteilung

Im Laufe des Lebens kommt es ganz natürlich zu einer Abnahme der Hormonproduktion. Es zeigen sich Veränderungen im Sinn von schwächerer Muskulatur und Knochenstruktur sowie einer Vermehrung des Fettgewebes besonders im Bereich der Unterhaut. Gerade das ist nach Außen deutlich sichtbar und wird von vielen Frauen als sehr belastend angesehen. Es ist ein großer Fehler, gerade in dieser Situation zu einer Frustesserin zu werden. Süßigkeiten sind ebensowenig eine Lösung wie körperliche Inaktivität. [2]

Schleichender oft früher Beginn

Auch Männer können unter den Wechseljahren leiden, oft sogar viel früher als Frauen. Körperlicher und psychischer Stress, mangelnde Bewegung, minderwertige und einseitige Ernährung, Alkohol, Nikotin, missbräuchlich eingenommene Medikamente und vieles mehr können die Produktion des männlichen Hormons das Testosteron frühzeitig schwächen.

Beginnt dann spätestens mit Mitte 50 der klassische Wechsel des Mannes, kann das zu einer Schwächung der Gesundheit führen. 

Gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung

Die einzige gesunde Lösung, die Stoffwechselsituation in den Wechseljahren nachhaltig zu verbessern, ist die Kombination aus einer ausgewogenen, abwechslungsreichen und persönlich angepassten Ernährung mit regelmäßiger Bewegung. [3]

Für welchen Weg Sie sich entscheiden, liegt immer in Ihren eigenen Händen. Keinesfalls sollten Sie Ihren Körper in oder auch nach den Wechseljahren vernachlässigen. Zögern Sie nicht und seien Sie aktiv!

Der SALOMED Test

Zum dauerhaften und gesunden Abnehmen
SALOMED Test

Quellen

SALOMED